MAX7456EUI erreicht integrierte Dekodierung und Anzeige
19. Oktober 2025 — Mit dem kontinuierlichen Wachstum der Nachfrage nach Video-Overlay-Funktionen in Drohnen-Flugsteuerungssystemen und industriellen Überwachungsgeräten werden hochintegrierte OSD (On-Screen Display)-Chips zu Kernkomponenten von Videoverarbeitungssystemen. Der weit verbreitete Industriestandard MAX7456EUI Single-Channel-OSD-Generator bietet mit seiner hohen Integration und den automatischen NTSC/PAL-Erkennungsmöglichkeiten eine zuverlässige Zeichen-Overlay-Lösung für Drohnen-FPV-Systeme, industrielle Überwachungsgeräte und Kfz-Videosysteme.
I. Chip-Einführung: MAX7456EUI
Der MAX7456EUI ist ein Single-Channel-On-Screen-Display (OSD)-Generator mit integriertem EEPROM, der in einem 28-Pin-TSSOP-Gehäuse untergebracht ist. Dieses Gerät zeichnet sich durch hohe Integration, geringen Stromverbrauch und automatische Synchronsignalerfassung aus, wodurch das direkte Überlagern von Zeichengrafiken auf NTSC- oder PAL-FBAS-Videosignale ermöglicht wird.
Kernmerkmale und Vorteile:
Hochintegriertes Design: Eingebauter EEPROM zum Speichern benutzerdefinierter Zeichen
Automatische Formaterkennung: Unterstützt die automatische NTSC/PAL-Standarderkennung
Single-Supply-Betrieb: Betriebsspannungsbereich von 3,0 V bis 3,6 V
Geringe Leistungsaufnahme: Typischer Betriebsstrom von 4 mA
Umfangreicher Zeichensatz: 256 eingebaute, benutzerprogrammierbare Zeichen
Typische Anwendungsbereiche:
Drohnen-FPV-Videosysteme
Industrielle Überwachungsgeräte
Kfz-Videoanzeigen
Sicherheitsüberwachungssysteme
II. Vereinfachte Funktionsblockdiagrammanalyse
Übersicht über die Kernarchitektur
Der MAX7456EUI verwendet eine hochintegrierte Videoverarbeitungsarchitektur, die aus vier Hauptfunktionsmodulen besteht: Videoverarbeitung, Zeichengenerierung, Speicherverwaltung und Steuerschnittstelle, wodurch eine vollständige On-Screen-Display (OSD)-Funktionalität ermöglicht wird.
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Detaillierte Modulfunktionsanalyse
1. Videoverarbeitungsmodul
Synchronsignal-Separator:
Extrahiert Horizontal-Synchronisation (HSYNC) und Vertikal-Synchronisation (VSYNC) aus Videosignalen
Identifiziert automatisch NTSC/PAL-Standards
Erzeugt präzise Zeitreferenzsignale
Klemmschaltung (CLAMP):
Stabilisiert den Gleichstrompegel des Videos
Eliminiert Signaldrift-Effekte
Behält die Signalkonsistenz bei
2. Takt- und Timing-Modul
Quarzoszillator (OSZILLATOR):
Externer Quarz liefert Referenztakt
Unterstützt mehrere Frequenzkonfigurationen
Gewährleistet die Stabilität des Systemtakts
Timing-Generator (TIMING GENERATOR):
Erzeugt Steuersignale für die Anzeigezeit
Koordiniert den Arbeitsrhythmus aller Module
Garantiert eine präzise Zeichenüberlagerungspositionierung
3. Zeichengenerierungs- und Speichermodul
Anzeigespeicher (RAM):
Speichert den aktuellen Bildschirmanzeigeinhalt
Kapazität unterstützt die Anzeige mehrerer Seiten
Echtzeit-Aktualisierung der Anzeigedaten
Zeichenspeicher (ROM):
256 eingebaute Zeichensatzvorlagen
Unterstützt benutzerdefinierte Zeichen
Bietet mehrere Schriftoptionen
OSD-Generator:
Wandelt Zeichencodes in Pixeldaten um
Implementiert Zeichenskalierung und Spezialeffekte
Steuert Anzeigeattribute
4. Steuerschnittstellenmodul
SPI-Serielle Schnittstelle:
Kommuniziert mit externem Mikrocontroller
Unterstützt das Schreiben von Konfigurationsparametern
Implementiert Anzeigedatenaktualisierungen
Steuerlogik:
Analysiert externe Steuerbefehle
Verwaltet den Betriebsstatus des Systems
Verarbeitet Reset und Energieverwaltung
Signalfussanalyse
Videoverarbeitungspfad
Videoeingang → Klemmschaltung → Synchronsignal-Trennung → Zeitgeber-Generierung → Misch-Ausgang ↓ Zeichen-Overlay-Steuerung ↓ OSD-Generator → DAC → Videoausgang
Datenverarbeitungspfad
SPI-Schnittstelle → Steuerlogik → Anzeigespeicher → Zeichenspeicher ↓ OSD-Generator → Pixelausgang
Steuerfluss-Pfad
Externe Steuerung → SPI-Schnittstelle → Konfigurationsregister → Funktionsmodule ↓ Statusüberwachung → Rückmeldung des Ausgangs
Detaillierte Erläuterung der wichtigsten Funktionen
Intelligente Synchronisationsverarbeitung
Passt sich automatisch an verschiedene Videostandards an
Echtzeit-Verfolgung von Änderungen des Signal-Timings
Gewährleistet die Stabilität der Zeichenanzeige
Flexible Anzeige-Steuerung
Programmierbare Anzeigepositionen
Mehrere Hintergrundanzeigemodi
Unterstützt transparente und halbtransparente Effekte
Effizientes Speichermanagement
Geschichtete Speicherarchitektur
Schnelles Abrufen von Zeichen
Unterstützt dynamische Aktualisierungen
Systemintegrationsvorteile
Vereinfachtes Design
Ein einzelner Chip implementiert die vollständige OSD-Funktionalität
Reduziert die Anzahl der externen Komponenten
Verringert die Systemkomplexität
Leistungsoptimierung
Stromsparende Betriebsmodi
Schnelle Reaktionsanzeige-Aktualisierungen
Hochzuverlässiges Design
Diese Funktionsblockdiagrammanalyse zeigt die wichtigsten technischen Vorteile des MAX7456EUI als Hochleistungs-OSD-Chip und bietet umfassende technische Referenzen für die Entwicklung und Optimierung von Video-Overlay-Systemen.
III. Analyse der Standard-Testschaltung
Analyse der Eingangstestschaltung
Schaltungsstruktur
Signalgenerator → 75Ω-Anpassungswiderstand → 0,1μF-Koppelkondensator → VIN-Pin │ │ │ 75Ω 0,1μF MAX7456 │ │ │ GND GND GND
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Analyse der Designpunkte
Impedanzanpassungsnetzwerk
75Ω-Standardimpedanz: Passt die charakteristische Impedanz des Videokabels präzise an
Signalintegrität: Verhindert Geisterbilder und Klingeln, die durch Signalreflexionen verursacht werden
Industriestandard: Entspricht der 75Ω-Industriespezifikation für die Videoübertragung
AC-Kopplungsdesign
DC-Blockierkondensator: 0,1μF-Kondensator blockiert die DC-Komponente
Signalübertragung: Stellt sicher, dass ein reines AC-Videosignal durchläuft
Pegelanpassung: Eliminiert DC-Bias-Unterschiede zwischen verschiedenen Geräten
Analyse der Video-Lasttestschaltung
Schaltungsstruktur
MAX7456-Ausgang → 75Ω-Lastwiderstand → Videoüberwachungsgerät │ │ VOUT 75Ω │ │ GND GND
Analyse der Designpunkte
Standard-Videolast
75Ω-Abschlusswiderstand: Simuliert die Eingangsimpedanz eines realen Videoanzeigegeräts
Leistungsanpassung: Stellt die korrekte Signalübertragung sicher
Signalqualität: Behält den korrekten Signalpegel und die korrekte Wellenform bei
DC-Kopplungsmerkmale
Direkte Kopplung: Erhält die DC-Komponente des Videosignals
Synchronisationserhaltung: Stellt die Integrität des Synchronisationsimpulses sicher
Pegelgenauigkeit: Behält die präzise Videosignalamplitude bei
Funktionsdetails der Testschaltung
Leistungsüberprüfungspunkte
Eingangsempfindlichkeitstest: Überprüfen des minimal erkennbaren Videosignalpegels
Impedanzanpassungsüberprüfung: Sicherstellen einer reflexionsfreien Signalübertragung
Frequenzgangtest: Überprüfen der Ebenheit innerhalb der Videobandbreite
Synchronisationsleistung: Überprüfen der Genauigkeit der Horizontal-/Vertikal-Synchronisationsextraktion
Wichtige Testparameter
Eingangssignalamplitude: 1,0 Vp-p Standard-Videopegel
Eingangsimpedanz: 75Ω±5%
Koppelkondensator: 0,1μF±10%
Abschlusswiderstand: 75Ω±1%
Anwendungsdesign-Leitfaden
PCB-Layout-Empfehlungen
Platzieren Sie die Eingangsschaltungen in der Nähe der Chip-Pins
Behalten Sie das Design der impedanzkontrollierten Übertragungsleitung bei
Minimieren Sie die Leitungsinduktivität der Koppelkondensatoren
Testüberlegungen
Verwenden Sie hochwertige 75Ω-Koaxialkabel für Verbindungen
Stellen Sie die korrekten Impedanzanpassungseinstellungen am Testgerät sicher
Achten Sie auf Signalstörungen, die durch Erdschleifen verursacht werden
Diese Standard-Testschaltung bietet eine zuverlässige technische Grundlage für die Leistungsüberprüfung des MAX7456EUI und gewährleistet eine optimale Signalqualität und Anzeigeleistung in Videoanwendungen.
IV. Analyse der typischen Betriebsschaltung
Digitales Stromversorgungsdesign
DVDD-Pin: 3,3 V digitaler Stromversorgungseingang
Entkopplungskonfiguration: 0,1μF-Keramikkondensator in der Nähe des Pins platziert
Erdungsstrategie: DGND-Digitalerde über einen separaten Pin angeschlossen
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Gemischte Signal-Stromarchitektur
3,3 V Hauptstromversorgung → 0,1μF Entkopplung → DVDD (Pin 4) → 0,1μF Entkopplung → Analoge Schaltungen
Taktschaltungsmodul
Quarzoszillator-Konfiguration
Externer Quarz: Verbunden zwischen CLKIN (Pin 6) und CLKOUT (Pin 8)
Lastkondensatoren: Angepasst an die erforderlichen Lastparameter des Quarzes
Rückkopplungswiderstand: XFB-Pin gewährleistet die Oszillationsstabilität
Taktnetzwerk-Merkmale
Stellt die System-Master-Taktreferenz bereit
Unterstützt mehrere Quarzfrequenzen
Garantiert die Genauigkeit der Zeichenanzeigesynchronisation
Video-Eingangsschnittstelle
FBAS-Videoeingang → 0,1μF-Kopplung → VIN (Pin 28) → 75Ω-Anpassung → Quellenimpedanz
Video-Ausgangsschnittstelle
VOUT-Pin: Steuert direkt die 75Ω-Videolast
DC-Kopplung: Behält die Integrität des Videosignals bei
Ausgangspuffer: Eingebauter Verstärker
SPI-Kommunikationsschnittstelle
CS (Pin 9) → Chip-Auswahlsignal SDIN (Pin 10) → Serielle Dateneingabe SCLK (Pin 11) → Serientakt SDOUT (Pin 12) → Serielle Datenausgabe
Steuersignale
LOS (Pin 13): Signalausfall-Erkennungsausgang
Synchronisationssignale: HS (Horizontal Sync), VS (Vertical Sync)
Signalintegritätsdesign
Stromversorgungs-Entkopplungsstrategie
Unabhängiger 0,1μF-Entkopplungskondensator für jeden Stromversorgungs-Pin
Unterdrückung hochfrequenter Störungen
Spannungsrippelkontrolle
Impedanzanpassungsdesign
75Ω-Abschlussanpassung für den Videoeingang
Steuerung der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung
Minimierung der Reflexion
Spezielle Pin-Handhabung
Nicht verbundene Pins
N.C.-Pins bleiben schwebend
Vermeiden Sie externe Störungen
Reservierte Testpunkte
Synchronisationssignalverarbeitung
Direkte Eingabe von Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignalen
Automatische Videostandarderkennung
Timing-Kalibrierungsfunktion
Typische Leistungsparameter
Betriebsbedingungen
Versorgungsspannung: 3,3 V±10%
Betriebstemperatur: -40℃ bis +85℃
Videostandard: NTSC/PAL-Auto-Anpassung
Signalmerkmale
Videobandbreite: >5 MHz
Zeichenauflösung: 12×18 Pixel
Anzeigefarben: Monochrom (Weiß/Schwarz/Transparent)
Anwendungsdesign-Richtlinien
PCB-Layout-Empfehlungen
Verlegen Sie Videosignale weg von digitalen Störquellen
Platzieren Sie die Taktschaltungen in der Nähe der Chip-Pins
Behalten Sie eine klare Stromversorgungsaufteilung bei
Überlegungen zum Wärmemanagement
Implementieren Sie das Wärmeableitungsdesign des TSSOP-Gehäuses
Wenden Sie eine Leistungsreduzierung für Hochtemperaturumgebungen an
Stellen Sie eine ausreichende Kupfer-Wärmeableitungsfläche bereit
Diese typische Betriebsschaltung bietet eine vollständige Anwendungslösung für den MAX7456EUI und gewährleistet eine stabile und zuverlässige Zeichen-Overlay-Funktionalität in verschiedenen Videosystemen, insbesondere geeignet für platzbeschränkte eingebettete Videoanwendungsszenarien.
V. Analyse der Begriffsbestimmung für FBAS-Videosignale
Analyse der wichtigsten Pegel des FBAS-Videosignals
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Details zu den Kernparametern
1. Weißpegel
Definition: Der hellste Helligkeitspegel im Videosignal
Standardwert: 100 IRE-Einheiten (714 mV)
Funktion: Definiert die maximale Helligkeitsausgabe der Anzeige
MAX7456-Verarbeitung: Zeigt weiße Zeichen in diesem Pegelbereich an
2. Schwarzpegel
Definition: Der Referenzhelligkeitspegel im Videosignal
Standardwerte:
NTSC: 7,5 IRE (54 mV)
PAL: 0 IRE (0 mV)
Funktion: Definiert den Schwarzreferenzpegel der Anzeige
MAX7456-Verarbeitung: Zeigt schwarze Zeichen in diesem Pegelbereich an
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3. Synchronsignalspitzenpegel
Definition: Der niedrigste Pegel der Synchronisationsimpulse
Standardwert: -40 IRE (-286 mV)
Funktion: Bietet eine Zeitreferenz für die Horizontal- und Vertikalsynchronisation
MAX7456-Verarbeitung: Wird für die Synchronsignal-Trennung und die Zeitverriegelung verwendet
4. Farbburstsignal
Position: Befindet sich auf der Rückflanke, nach dem Synchronisationsimpuls
Frequenz: 3,58 MHz (NTSC) / 4,43 MHz (PAL)
Amplitude: 20 IRE (140 mV)
Funktion: Bietet eine Referenzphase für die Farbdemodulation
MAX7456-Verarbeitung: Erkennt den Videostandard und behält die Farbsynchronisation bei
Synchronsignal-Trennungsmechanismus
FBAS-Videosignal → Klemmschaltung → Synchronsignal-Trennung ↓ Horizontal-Synchronisations-Identifizierung ↓ Vertikal-Synchronisations-Identifizierung ↓ Anzeige-Timing-Generierung
OSD-Overlay-Prinzip
-
Weiße Zeichen: Entsprechen dem Weißpegelbereich
-
Schwarze Zeichen: Entsprechen dem Schwarzpegelbereich
-
Transparenter Hintergrund: Behält das ursprüngliche Videosignal bei
-
Synchronisationserhaltung: Stört die ursprünglichen Synchronisationssignale nicht
Signalamplitudenanforderungen
Eingangsamplitude: 1,0 Vp-p Standard-Videosignal
Synchronisationsamplitude: -286 mV bis +714 mV
Zeichen-Overlay-Amplitude: Entspricht den Weiß-/Schwarzpegelstandards
Timing-Eigenschaften
Zeilenperiode:
NTSC: 63,5 μs
PAL: 64 μs
Feldperiode:
NTSC: 16,7 ms (60 Hz)
PAL: 20 ms (50 Hz)
Sicherstellung der Signalintegrität
Behalten Sie die korrekten Signalverhältniswerte bei
Stellen Sie die Integrität des Synchronisationsimpulses sicher
Bewahren Sie die Genauigkeit des Farbburstsignals
OSD-Anzeigeoptimierung
Passen Sie die Zeichenhelligkeit an den Hintergrundkontrast an
Vermeiden Sie Störungen mit dem ursprünglichen Videoinhalt
Stellen Sie die Kompatibilität über verschiedene Videostandards hinweg sicher
Diese Definition der Videosignalterminologie bietet wichtige technische Benchmarks für das Anwendungsdesign des MAX7456EUI und garantiert eine genaue und zuverlässige Zeichen-Overlay-Anzeigeleistung in verschiedenen Videosystemen.
VI. Analyse des Timings im externen Synchronisationsmodus
Grundlegende Timing-Struktur
Feldsynchronisation (VSYNC) → Zeilensynchronisation (HSYNC) → Aktive Videoausgabe (VOUT) ↓ Identifizierung ungerader/gerader Felder ↓ Anzeigezyklussteuerung
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Details zu den wichtigsten Timing-Parametern
Vertikal-Synchronisations-Timing (VSYNC)
Periode: 16,67 ms (entspricht 60 Hz Feld-Frequenz)
Impulsbreite: Typischerweise 3H (3 Zeilenperioden)
Identifizierung ungerader/gerader Felder:
Ungerades Feld: Beginnt am VSYNC-Fall
Gerades Feld: Beginnt am VSYNC-Anstieg
Horizontal-Synchronisations-Timing (HSYNC)
Periode: 63,56 μs (NTSC-Standard)
Impulsbreite: 4,7 μs typischer Wert
Front-Porch-Position: Vom Ende des Synchronisationsimpulses bis zum Beginn des aktiven Videos
Vertikal-Synchronisations-Periode
VSYNC-Aktivperiode → Mehrere HSYNC-Impulse → Vertikaler Austastintervall ↓ Feldsynchronisations-Verriegelung ↓ Identifizierung ungerader/gerader Felder
Horizontal-Synchronisations-Periode
HSYNC-Fallkante → Zeilensynchronisations-Start → Farbburst-Impuls → Aktive Videodaten ↓ Zeilenzyklus-Timing ↓ OSD-Positionssteuerung
NTSC-spezifische Parameter
Feldstruktur-Merkmale
Gesamtzeilen: 525 Zeilen/Frame
Aktive Zeilen: 480 Zeilen/Frame
Vertikales Austasten: 45 Zeilen (einschließlich VSYNC-Periode)
Merkmale des externen Synchronisationsmodus
Synchronisationssignalanforderungen
VSYNC-Eingang: Muss mit dem NTSC-Feld-Timing übereinstimmen
HSYNC-Eingang: Muss mit dem NTSC-Zeilen-Timing übereinstimmen
Phasenbeziehung: Behalten Sie die angegebenen Timing-Beziehungen strikt bei
Verriegelungsmechanismus
Externes VSYNC → Feldsynchronisations-Verriegelung → Identifizierung ungerader/gerader Felder
Externes HSYNC → Zeilensynchronisations-Verriegelung → Pixelpositionskalibrierung
OSD-Overlay-Timing-Steuerung
Zeichenpositionsbestimmung
Vertikale Position: Basierend auf der Zeilenzahl nach VSYNC
Horizontale Position: Basierend auf der Pixelanzahl nach HSYNC
Anzeigefenster: Überlagerung während der aktiven Videoperiode
Eigenschaften der Synchronisationserhaltung
Ändert das Eingangs-Synchronisations-Timing nicht
Behält die Ausgangssynchronisation im Einklang mit dem Eingang bei
Stellt die Integrität des Videosignals sicher
Design-Verifizierungspunkte
Wichtige Punkte der Zeitmessung
VSYNC bis zur ersten HSYNC-Verzögerung
HSYNC bis zum Start des aktiven Videos
Zeitgenauigkeit der Umschaltpunkte für ungerade/gerade Felder
Anforderungen an die Signalqualität
Synchronisationsimpulsmplitude: -286 mV ±10%
Anstiegs-/Abfallzeit: <100 ns
Timing-Jitter: <50 ns
Diese Timing-Analyse bietet eine genaue technische Grundlage für das Systemdesign des MAX7456EUI im NTSC-externen Synchronisationsmodus und gewährleistet eine stabile OSD-Zeichenanzeige und eine korrekte Videoverarbeitung.
VII. Analyse des seriellen Kommunikation-Timings im 16-Bit-Betriebsmodus
Überblick über das Kommunikationsprotokoll
Der MAX7456EUI verwendet eine Standard-SPI-Schnittstelle für 16-Bit-Lese-/Schreibvorgänge und unterstützt den gleichzeitigen Zugriff auf Zeichenadressen und Attributbytes.
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Details zum Timing-Signal
Chip-Auswahl (CS)
Aktiver Pegel: Der niedrige Pegel aktiviert die Kommunikation
Einrichtungszeit: Bleibt vor dem SCLK-Betrieb stabil
Haltezeit: Freigegeben nach Abschluss der Datenübertragung
Taktsignal (SCLK)
Betriebsmodus: Daten werden an der steigenden Flanke abgetastet
Taktfrequenz: Maximal 10 MHz
Tastverhältnis: 40 %-60 % gewährleisten eine zuverlässige Abtastung
Dateneingabe (SDIN)
Übertragungsformat: 16-Bit-Daten mit MSB zuerst
Datenzusammensetzung:
Obere 8 Bit: Zeichenadresse (CA7-CA0)
Untere 8 Bit: Zeichenattribut-Steuerbits
16-Bit-Datenrahmenstruktur
Zeichenadressfeld (CA7-CA0)
CA7 │ CA6 │ CA5 │ CA4 │ CA3 │ CA2 │ CA1 │ CA0
Adressbereich: 00h-FFh (256 Zeichen)
Funktion: Wählt ein bestimmtes Zeichen im Zeichenspeicher aus
Zeichenattributfeld
LB7 │ LB6 │ LB5 │ LB4 │ LBC │ LK │ BLN │ Reserviert
Wichtige Steuerbits:
LBC: Lokale Hintergrundsteuerung
LK: Zeichenblinken aktivieren
BLN: Zeichenausblendungssteuerung
Lesevorgangsablauf
Phase 1: Befehlsübertragung
CS-Fallkante → 16-Bit-Befehlswort → SCLK-Synchronisation → Datenübertragung
Phase 2: Datenlesen
Befehlsübertragung abgeschlossen → SDOUT aktiviert → 16-Bit-Datenausgabe → CS freigegeben
Wichtige Timing-Parameter
Anforderungen an die Einrichtungszeit
CS bis zur ersten SCLK-Anstiegsflanke: ≥50 ns
SDIN bis zur SCLK-Anstiegsflanke: ≥30 ns
Anforderungen an die Haltezeit
SDIN-Halten nach der SCLK-Fallkante: ≥30 ns
Letztes SCLK bis zur CS-Anstiegsflanke: ≥50 ns
Merkmale des Betriebsmodus
Vorteile des 16-Bit-Betriebs
Ein einzelner Transfer schließt das Lesen/Schreiben von Adresse und Attribut ab
Reduziert den Kommunikationsaufwand, verbessert die Effizienz
Vereinfacht die Programmierlogik des Mikrocontrollers
Datenausgabemerkmale
SDOUT verbleibt während der Nichtübertragungsperioden im hochohmigen Zustand
Ausgabedaten werden an der SCLK-Fallkante ausgerichtet
Unterstützt kontinuierliche Lesevorgänge
Anwendungsdesign-Richtlinien
Empfehlungen für die Mikrocontroller-Schnittstelle
Konfigurieren Sie SPI im Master-Modus mit CPOL=0, CPHA=0
Stellen Sie die Einstellung der 16-Bit-Datenrahmenlänge sicher
Implementieren Sie eine präzise Zeitsteuerung für Chip-Auswahlsignale
Maßnahmen zur Fehlervermeidung
Vermeiden Sie eine Änderung des CS-Zustands während der Übertragung
Stellen Sie sicher, dass die SCLK-Frequenz im Nennbereich bleibt
Adresskommunikationssperre während der Einschaltsequenzen
Diese Timing-Analyse bietet eine umfassende technische Referenz für die SPI-Schnittstellenprogrammierung des MAX7456EUI und gewährleistet zuverlässige Zeichen-Daten-Lese-/Schreibvorgänge in eingebetteten Systemen.

